PC Gamer calls for the game industry to stop forcing single-player studios to transform

PC Gamer fordert, dass die Spieleindustrie aufhört, Einzelspieler-Studios zu einer Umgestaltung zu zwingen

7. Januar 2025

Kürzlich veröffentlichte das bekannte Spielemedium PC Gamer einen ausführlichen Artikel, in dem es der Spieleindustrie dringend empfiehlt, Studios, die gut in der Produktion eigenständiger Spiele sind, nicht mehr in die Entwicklung von Online-Service-Spielen zu drängen. Der Artikel zeigt die Risiken und Herausforderungen hinter diesem Trend auf, indem er zwei Spiele analysiert, „Suicide Squad: Kill the Justice League“ und „Dragon Age: Shadowkeep“, die 2024 erscheinen werden.

Diese beiden Spiele stammen aus dem renommierten eigenständigen Spielestudio in den 2010er Jahren, viele Jahre nach ihren Vorgängern. Zehn Jahre sind seit der Veröffentlichung von „Batman: Arkham Knight“ vergangen, auch die „Dragon Age“-Reihe ist schon lange von den Spielern fern. Es ist erwähnenswert, dass nach dem Scheitern von BioWares „Anthem“ der Nachfolger „Shadow Keeper“ versuchte, ein Online-Multiplayer-Spiel ähnlich wie „Destiny“ zu entwickeln, aber letztendlich einen „sanften Neustart“ erlebte und zu einem ausgereifteren Spiel zurückkehrte Spiel. Ein Einzelspieler-RPG-Modus, der der Tradition der Serie entspricht.

Im Gegensatz dazu behält der Selbstmordkommando trotz Verzögerungen nach einer ersten Demo einen Online-Service-Modus mit einer Kampagne, gefolgt von wiederholbaren Missionen und "Endgame" -Notten, aber die Support der Follow-up-Saison wurde kurzerhand abgesagt.

PC Gamer wies darauf hin, dass die Rückkehr von „Shadow Guardian“ ein kluger Schachzug sei, während „Suicide Squad“ offenbar in die Falle getappt sei, in die viele bekannte Studios getappt seien. Obwohl Online-Service-Spiele sehr beliebt sind, erfordern sie von Entwicklern und Publishern extrem hohe Ressourceninvestitionen und langfristiges Engagement. Die Erwartungen der Spieler an solche Spiele sind hoch und sie neigen dazu, sich auf ein Spiel zu konzentrieren, was den Wettbewerb auf dem Markt verschärft. Dies unterscheidet sich stark von einem Einzelspieler-Spielerlebnis mit einem vorgegebenen Ende. Erfolgreiche Online-Service-Spiele stammen in der Regel von neuen Studios, die sich auf diesen Bereich konzentrieren, oder von Studios mit umfangreicher Erfahrung in der Entwicklung von Multiplayer-Spielen.

Der Artikel nannte auch eine Reihe eigenständiger Studios, die sich erfolgreich in Online-Service-Spiele verwandelt haben, als Sonderfälle, betonte jedoch, dass es sich bei diesen Fällen meist um Early Adopters, Sonderfälle oder besondere Umstände handelte. Im Gegensatz dazu scheiterten Ende der 2010er und Anfang der 2020er Jahre zahlreiche auf Onlinediensten basierende Spiele, insbesondere Titel von hoch angesehenen Einzelstudios wie Red Island, Pioneers, Anthem, „Marvel’s Avengers“ und anderen.

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PC Gamer kam zu dem Schluss, dass wir genug Misserfolge gesehen haben, um zu wissen, dass die Umwandlung eines Einzelspieler-Studios in eine „Gelddruckmaschine“ weder ein kluger Schachzug noch die beste Nutzung dieser talentierten und erfahrenen Teams ist. Das ist so, als würde man mit einem Sportwagen ins Gelände fahren. Es verfehlt nicht nur seinen ursprünglichen Zweck, sondern kann auch Schaden anrichten. Daher sollte die Spielebranche diesen Trend erneut prüfen und eigenständigen Spielestudios mehr Entwicklungsraum und Möglichkeiten bieten.

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